Auch wer genetische Risikofaktoren für Adipositas hat, kann von einer strikt eingehaltenen gesunden Ernährung profitieren. Einer prospektiven Kohortenstudie zufolge ist der Effekt bei höchstem genetischem Risiko am stärksten.
Von Peter Leiner
Auch wer genetische Risikofaktoren für Adipositas hat, kann von einer strikt eingehaltenen gesunden Ernährung profitieren. Einer prospektiven Kohortenstudie zufolge ist der Effekt bei höchstem genetischem Risiko am stärksten.
Von Peter Leiner
Fälle wiederkehrender Appendizitis nach Appendektomie sind rar, in der medizinischen Literatur aber durchaus beschrieben worden. Doch es sind offenbar sogar mehrere Rezidive möglich, wie ein Fall aus den USA zeigt.
Von Robert Bublak
Viele Diabetiker leiden an depressiven Verstimmungen. Um einer manifesten Depression vorzubeugen, ist eine frühe Intervention wichtig. Meist hilft eine Schulung oder auch eine kurze Verhaltenstherapie.
Von Wolfgang Geissel
NEU-ISENBURG. Depressionen kommen bei Menschen mit Diabetes doppelt so häufig vor wie in der Allgemeinbevölkerung. Die seelische Krankheit geht dabei mit einem hohen Suizid-Risiko einher. Betroffene vernachlässigen zudem oft die Therapie, was wiederum das Risiko für Folgeerkrankungen erhöht.
Eigentlich sollten Ärzte mindestens zweimal im Jahr den HbA1c-Wert bei Typ-2-Diabetikern bestimmen. Bei jedem vierten Patienten messen sie ihn aber nur einmal oder gar nicht.
Von Thomas Müller
Hatschi! Einen Nieser zu unterdrücken ist keine gute Idee. Britische Ärzte erlebten jetzt einen Fall, bei dem sie den Patienten danach eine Woche künstlich ernähren mussten.
LEICESTER. Raus damit: Wer einen Nieser herannahen fühlt, sollte ihn auch frei herauslassen. Versucht man, den Nieser zu bremsen, indem man gleichzeitig die Nasenflügel zukneift und den Mund geschlossen hält, riskiert man erhebliche Verletzungen. Darauf weisen britische Ärzte hin.
Große Lebensmitteleinzelhändler wollen den Zuckergehalt in ihren Eigenmarken reduzieren, um Volkskrankheiten wie Adipositas und Diabetes vorzubeugen. Für Verbraucherschützer ist das allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Von Erich Reimann und Matthias Wallenfels
DÜSSELDORF. Deutschlands Lebensmitteleinzelhändler haben dem hohen Zuckergehalt vieler Produkte in ihren Regalen den Kampf angesagt. Allein der Handelsriese Rewe will in diesem Jahr bei rund 100 Eigenmarken-Produkten neue zuckerreduzierte Rezepturen einführen.
Allgemeinmediziner, die sich in unterversorgten Gebieten in NRW niederlassen, können künftig 10.000 Euro mehr erhalten.
KÖLN. Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) will die Niederlassung von Hausärzten, die sich in unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten kleineren Gemeinden niederlassen wollen, künftig mit bis zu 60.000 Euro statt 50.000 Euro fördern. Die geänderten Förderrichtlinien sollen im zweiten Quartal 2018 in Kraft treten.
Eine Diät mit viel Zucker, Fett und Kohlenhydraten fördert langfristig Entzündungen im Körper. Die Zellen vergessen eine \"westliche Diät\" lange nicht, so eine Studie.
BONN. Auf fett- und kalorienreiche Kost reagiert das Immunsystem ähnlich wie auf eine bakterielle Infektion. Das zeigt eine Studie unter Federführung der Uni Bonn (Cell 2017; online 11. Januar). Besonders beunruhigend: Ungesundes Essen scheint die Körperabwehr langfristig aggressiver zu machen, teilt die Uni mit. Auch lange nach Umstellung auf gesunde Kost komme es daher schneller zu Entzündungen.
Sport lohnt sich: Kommen Parkinsonkranke im frühen Stadium regelmäßig ins Schwitzen, bleiben ihre motorischen Fähigkeiten über mindestens ein halbes Jahr hinweg stabil, so eine Untersuchung.
Von Thomas Müller
AURORA. Viel Bewegung ist bei Parkinson sehr wichtig – das haben auch die meisten Experten erkannt. Die im Jahre 2016 überarbeitete deutsche Parkinsonleitlinie rät daher schon im Frühstadium der Erkrankung zur Physiotherapie – hier vor allem, um die Bewegungsverarmung zu begrenzen.
Die Augen sind gerötet, brennen, jucken, schmerzen oder tränen stark, häufig sind das die ersten Symptome für „Trockene Augen“. Der Berufsverband der Augenärzte geht davon aus, dass 15 Millionen Menschen in Deutschland am „Trockenen Auge“ leiden, die Fallzahlen sind deutlich ansteigend. Die Betroffenen empfinden die Erkrankung als eine erhebliche Minderung der Lebensqualität. Hilfe versprechen neuartige Tränenersatzmittel, wie z.B. Cationorm®, die rasch und nachhaltig für eine Linderung der Symptome sorgen.