Genießen in der Schwangerschaft

Alkoholfreies Bier: Volles Aroma bei 0,0 Prozent

(djd). Alkoholgenuss und Schwangerschaft - das passt aus guten Gründen nicht zusammen. Doch immer nur zu Wasser oder Fruchtschorlen zu greifen, ist vielen Frauen auf Dauer geschmacklich zu eintönig. Wenn zum Beispiel ein Frauenabend ins Haus steht und die besten Freundinnen zu Gast sind, würde man gern auch einmal mit einem gut gekühlten Pils anstoßen. Doch viele alkoholfreie Biere weisen teils noch bis zu 0,5 Prozent Restgehalt auf. Daher lohnt sich ein genauer Blick aufs Etikett: Denn Biere wie etwa das "Bitburger 0,0 % alkoholfreies Pils" enthalten tatsächlich keinen Alkohol mehr und können somit auch von Schwangeren ohne Bedenken getrunken werden. Genauso wie die alkoholhaltigen Varianten werden sie nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut: nur aus Wasser, Gerstenmalz, Hefe und Hopfen.

Das wäre ein riesiger Rückschritt

Für Diabetiker sind Selbstmessungen des Blutzuckers wichtig. Doch die neuen Vorschläge nach der Harnzucker-Selbstkontrolle führt die Diabetologie zurück in die Urzeiten.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Für die Versorgung bei Diabetes gilt: Schulung ist nicht alles, aber ohne Schulung ist alles nichts.

Zum Artikel

Zum längeren Leben joggen

Jogger leben länger als Lauffaule - wenn sie es mit dem Sport nicht übertreiben. Eine neue Studie zeigt: Man kann sich Lebenszeit erlaufen.

Von Christine Starostzik

KOPENHAGEN. Bis zu sechs Jahre erlaufen sich Jogger an Lebenszeit, hat eine dänische Langzeitstudie ergeben (Am J Epidemiol 2013; online 28. Februar).

Zum Artikel

Diätnepp aus dem Internet

Zum Gebrauch von Schlankheitsmitteln gehört eine professionelle Beratung

(djd). "Achtung, dieses Schlankheitsmittel kann Ihre Gesundheit gefährden!" Diese Warnung müsste eigentlich auf so manchem angeblich schnell wirkenden Schlankmacher stehen, der via Internet vertrieben wird. Expertengremien, etwa die Arzneimitteluntersuchungsstelle des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB), warnen zum wiederholten Mal vor dem Kauf von Schlankheitsmitteln aus dubiosen Quellen im Web. Viele dieser Präparate, die zurzeit online angeboten werden, sind asiatischer Herkunft und enthalten offenbar den gefährlichen Wirkstoff Sibutramin.

Bessere Therapie, aber längst nicht optimal

Heute erreichen mehr Diabetiker die Therapieziele als noch vor zehn Jahren. Von der bestmöglichen Behandlung ist man in der Praxis aber immer noch weit entfernt.

Von Peter Overbeck

NEU-ISENBURG. In der Behandlung von Patienten mit Diabetes ist die Normalisierung der Blutzuckerwerte zumeist nicht das einzige zu lösende Problem.

Zum Artikel

Zigarette weg, Bikini-Figur bleibt

Wer mit dem Rauchen aufhört, wird dicker: Dieser Effekt schreckt viele ab, dabei nehmen die meisten kaum zu. Dafür profitiert das Herz in großem Maße.

Von Peter Leiner

BOSTON. Oftmals scheitert der Appell, mit dem Rauchen aufzuhören, weil viele Raucher Angst vor der Gewichtszunahme haben. Das kann bei jeder zweiten Frau und bei jedem vierten Mann der Fall sein, wie frühere Untersuchungen gezeigt haben.

Zum Artikel

Experteninterview zum Thema: Wachstum von Kinderfüßen und mögliche Spätfolgen beim Tragen von nicht passenden Kinderschuhen

Interview mit Dr. Norbert Becker, Orthopäde vom Institut für angewandte Biomechanik, Tübingen und Michael Eckford, Produktmanager und Vertriebsleiter der Kinderschuhmarke Lurchi, Langenfeld.

Zur Infografik-Experteninterview-Kinderfuesse

Neues IV-Projekt für bessere Heimversorgung

Mit der "Versorgungslandschaft Pflege", die der Hausärzteverband mit dem Bundesverband Privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) vereinbart hat, wird die kontinuierliche und koordinierte hausärztliche Versorgung in Pflegeheimen sichergestellt. Bislang eine Achillesferse des Gesundheitssystems.

Von Helmut Laschet

NEU-ISENBURG. Die Medizin in Alten- und Pflegeheimen gilt nicht gerade als Musterbeispiel dafür, wie das konventionelle Kollektivvertragssystem dem Sicherstellungsauftrag nachkommt.

Zum Artikel

Messwerte in der Medizin: Manchmal die falsche Spur

Nach einem Herzinfarkt kann es zu einer bestimmten Form von Herzrhythmusstörungen kommen, die das Risiko für einen plötzlichen Herztod erhöht. Millionen von Patientinnen und Patienten wurden in den 1980er Jahren deshalb mit Medikamenten behandelt, die den Herzrhythmus normalisieren sollten. Wie sich später zeigte, erhöhten diese Mittel aber die Sterblichkeit. Wodurch hatten sich die Fachleute täuschen lassen?

Zum Artikel

Stoffwechsel und Übergewicht

Spezielle Kur kann auch bei "schweren Fällen" zum Erfolg führen

(mpt-12/315). Übergewicht ist vor allem für die weibliche Bevölkerung ein heikles Thema. Oftmals werden Abnehmversuche gestartet, doch entweder bleiben sie ohne großen Erfolg oder die Pfunde setzten sich nach einiger Zeit wieder an den Problemzonen fest. Trotz kalorienarmer Ernährung und reichlich Bewegung geht das Abnehmen immer nur sehr langsam voran beziehungsweise kommt komplett zum Stillstand. Ernährungswissenschaftler haben festgestellt, dass Radikaldiäten letztendlich sogar zu einer Steigerung des Gewichtes führen können. Denn wer dem Körper Kalorien entzieht, der riskiert, dass sich auf Dauer der Grundumsatz senkt und die Systeme sehr sparsam arbeiten und der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät. Auch der allseits gefürchtete Jo-Jo-Effekt kann eintreten. Der Organismus lagert dabei vermehrt Fett ein, um sich vor vermeintlichen Hungerzeiten zu schützen. Somit kann das Körpergewicht einige Zeit nach der Abnehmphase sogar höher liegen als zuvor.

Die besten Pflanzensäfte für Herz und Kreislauf

Weißdorn ist der Herz-Kreislauf-Turbo

Viele überarbeitete Berufstätige, egal ob Busfahrer, Verkäuferin oder Top-Manager, leiden immer früher an Altersherz-Erscheinungen, auch Herzschwäche genannt. Hier hilft Weißdorn. Er fördert die Durchblutung des Herzmuskels, wodurch die Kontraktionskraft, also die Pumpleistung, deutlich gesteigert wird. Weißdorn versorgt das Herz optimal mit Nährstoffen und steigert die Sauerstoffzufuhr. Auch Kreislauf und Blutdruck werden normalisiert und Folgeerscheinungen wie Atemnot verhindert.

Gesundheits-Checks für alle!

Kampf den Volkskrankheiten: Die Bundesregierung will mit einem Präventionsgesetz Diabetes, Depression und Brustkrebs eindämmen. Die Ärzte sollen dabei eine Schlüsselrolle einnehmen. Für die Opposition sind die Pläne "viel Wind um nichts".

Von Anno Fricke und Johanna Dielmann-von Berg

BERLIN. Das Präventionsgesetz der Regierung, das das Kabinett am Mittwoch berät, wird das anschließende parlamentarische Verfahren nicht geräuschlos durchlaufen. Das haben die ersten harschen Reaktionen deutlich gemacht.

Zum Artikel

Gesundheitsthemen abonnieren