Diabetespläne hängen fest

Traurige Europameisterschaft: Deutschland belegt bei der Zahl der Zuckerkranken weiterhin Platz eins auf dem Kontinent. Der Kampf gegen Diabetes beschäftigt Mediziner und Politiker gleichermaßen - doch es ist Tempo nötig.

BERLIN. Im Januar klang es noch relativ forsch aus der Koalition, dass noch in diesem Jahr die Volkskrankheit Diabetes energisch angegangen werden sollte.

Typ-2-Diabetes - häufig lange unbemerkt

Für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sollte man die Anzeichen erkennen

(djd). Manche Krankheiten brechen plötzlich und heftig aus, andere kommen auf leisen Sohlen und können viel Schaden anrichten, bevor sie überhaupt entdeckt werden. Zu den letzteren gehört etwa Typ-2-Diabetes, der wegen seiner anfangs unspezifischen Symptome oft jahrelang unerkannt bleibt. Doch die Erkrankungsdauer hat starken Einfluss auf das Ausmaß möglicher Folgeschäden - wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nieren- und Nervenschäden, Erblindung oder Fußamputationen. Deshalb ist die frühzeitige Diagnose und Behandlung der Krankheit sehr wichtig.

Schwangere vor Diabetes schützen!

Die DDG plädiert für eine Lebensstil-Beratung im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge.

BERLIN. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) nimmt die Ergebnisse einer Studie aus Finnland zum Anlass, um sich für die Integration einer Lebensstil-Beratung in die Schwangerschaftsvorsorge einzusetzen.

Diabetes Netzwerk ,Gesundes-Krefeld gegen Diabetes‘

Unser nationaler Diabetesplan ist gestartet !!!

In der letzten Woche sind wir nach sehr langer Vorbereitungszeit  in Krefeld mit dem Projekt gestartet. Vom Charakter her ist das der Einstieg in ein absolut modernes und zeitgemässes interdisziplinäres Versorgungsmodell ,Diabetes‘ mit lokaler Ausrichtung. Innerhalb des Behandlungspfades Diabetes sind alle Gesundheitspartner, entsprechend Ihrer Versorgungsaufgabe, nach aussen sichtbar eingebunden.

BERICHT EXPERTENTELEFON \"Wie die Füße warnen können\" am 10.09.2015

Auf die Füße achten, Diabetesfolgen stoppen

Gefährliche Warnsignale ernst nehmen und (be)handeln

(djd). Es lohnt sich, auf die Füße zu „hören“: Denn sie können Warnsignale für eine gefährliche Folgeerkrankung des Diabetes, die Polyneuropathie, senden. An dieser Nervenschädigung erkrankt laut dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) etwa jeder dritte Diabetiker. Nicht selten tritt sie sogar schon im Vorstadium des Diabetes auf. Für Betroffene bedeutet das oft heftige Beschwerden wie Schmerzen, Missempfindungen oder Funktionseinschränkungen. Aber die Polyneuropathie kann sogar zu Amputationen, Behinderungen und Invalidität führen. Wie sollte man seine Füße am besten überprüfen (lassen), um dies zu verhindern? Welche Symptome sind alarmierend? Wie können die Folgen der Polyneuropathie ausgebremst werden? So lauteten einige der vielen Fragen bei der großen Ratgeberaktion.

LESERFRAGEN Ratgeberaktion \"Wie die Füße warnen können\" am 10.09.2015

Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "Wie uns die Füße warnen können" am 10.09.2015